Jenseitskontakt

Veranstaltung Wien

Wie ich bei einem Jenseitskontakt ein Baby bewiesen habe


Erzählung Danijela

Eigentlich liebe ich jeden Kontakt mit der Geistigen Welt, denn jeder ist besonders und ein Geschenk - und doch gibt es einige, die mir besonders im Gedächtnis geblieben sind. Von einer dieser Begegnungen will ich hier erzählen.



Ich war eingeladen worden, um bei einer Veranstaltung zwei Tage lang mediale Einzelsitzungen zu geben. Wie auch den anderen Medien wurde mir hierfür ein eigener Bereich zugewiesen, bei dem ich ungestört mit Klient/-innen und der Geistigen Welt arbeiten konnte. Dieser besondere Jenseitskontakt begann mit der Frage, die ich immer stelle:


"Mit wem würden Sie gerne sprechen?"



Ich weiß, dass es Medien gibt, die sagen, dass man niemanden "bestellen" kann. Meine Erfahrung ist allerdings, dass dies durchaus möglich ist. Zwar kann auch ich keinen Jenseitskontakt "garantieren", aber aufgrund meiner eigenen Erfahrung, als ich selbst noch Klientin war, kann ich sehr gut nachvollziehen, wie es ist, wenn man mit jemandem Bestimmten sprechen möchte. Das ist der Grund und meine persönliche Motivation, warum ich immer mein Bestes geben werde, um den Kontakt zu der gewünschten Person in der Geistigen Welt herzustellen.



Auch die Klientin, die vor mir saß, schien überrascht zu sein. "Ah, das geht auch?". "Natürlich", antwortete ich. "Na, dann hätte ich bitte gerne meinen Bruder." Ich war schon dabei, mich auf den Kontakt einzustimmen, als die Klientin noch ergänzte: "Er ist aber schon als Baby gestorben."



Innerlich zuckte ich zusammen. "Das hab ich jetzt davon.", dachte ich. Mir war nämlich überhaupt nicht klar, wie hier der beweisführende Teil dieser Sitzung aussehen könnte - aber ich vertraute vollkommen auf die Geistige Welt, und natürlich ist auf sie einfach Verlass.


Zuerst sah ich vor meinem inneren Auge eine Wippe, in der ein Baby lag. Ich beschreib sie und auch das Zimmer, in dem sie stand. Ich konnte zwei Personen wahrnehmen, die sich über die Wippe beugten und hinunter schauten. Eine ältere Dame, die sich wie eine Oma anfühlte, und ein kleiner Junge im Alter von 5 oder 6 Jahren, der sich anfühlte wie ein Bruder. Die Klientin nickte eifrig und so stellte sich heraus, dass ihr Bruder fünf Jahre vor ihr auf die Welt gekommen war. Danach beschrieb ich weitere Erlebnisse aus ihrer Kindheit - denn obwohl die Klientin ihren Bruder mit ihren physischen Sinnen nicht wahrnehmen konnte, so war er doch immer bei ihr.


Plötzlich zeigte er mir eine Katze. Das ist an sich nichts Ungewöhnliches, denn Haustiere werden gerne gezeigt, da sie sich gut für einen "faktischen Beweis" eignen. Doch diese Katze war anders und besonders - denn sie wechselte die Farbe. Ich sah sie vor meinem inneren Auge in verschiedenen Farben und da ich nicht wusste, was das bedeutete, sprach ich einfach aus, was ich gesehen habe: "Ich weiß nicht genau, was es bedeutet, aber ich sehe eine Katze, deren Farbe sich dauernd ändert." Daraufhin begann die Klientin zu weinen.


Sie erzählte mir, dass diese Katze in ihrer Kindheit ihr bester Freund - wie seelenverwandt - war. Und tatsächlich wechselte die Farbe ihres Felles je nach Jahreszeit von weiß über grau zu braun. Ich vernahm zeitlich die Nachricht ihres Bruders, der sagte: "Damals war sie deine Begleiterin, jetzt ist sie meine."



Als nächstes wurde ich in die Gegenwart geführt. Ich nahm wahr, wie die Klientin auf dem Sofa saß und fernsah. "Sie leben alleine", sagte ich. Sie bestätigte. Ich beschrieb die Wohnung - inbesondere auf das Wohnzimmer und die Couch ging ich im Detail ein. Ich sehe bis heute die Farbe und den Stoff der Couch vor mir. Und ich sah auch, dass sie ein Haustier hatte - wieder eine Katze.


Ihr Bruder zeigte mir, dass er nach wie vor bei ihr ist und mit der Katze spielt, wenn sie fernsieht. "Kennen Sie das im Alltag, dass sich ihre Katze duckt und mit den Pfoten nach etwas zu greifen scheint, obwohl da nichts ist, während Sie neben ihr auf der Couch sitzen?" Die Klientin war sehr aufgeregt und bejahte eifrig. "Und manchmal fixiert sie etwas, setzt zum Sprung an und springt im hohen Bogen über Sie drüber, richtig?" Auch das war richtig - ich wusste es schon, bevor sie es ausgesprochen hatte, denn ihr Bruder hat mir gezeigt, dass sie so miteinander spielen. "Ich habe mich immer gefragt, warum sie das macht.", sagte sie leise.


Die Klientin war so berührt davon, dass ihr Bruder sie bis heute begleitet und im Alltag bei ihr ist. Sie wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht, bedankte sich gefühlte 100 Mal sehr herzlich bei mir und verließ den Raum mit einem wohlig-warmen Gefühl im Herzen. Ich bedankte mich ebenfalls bei dem Bruder der Klientin, und obwohl ich zunächst etwas ratlos war, wie ich in diesem Fall faktische Beweise von einem Baby erhalten sollte, hat genau dieser Kontakt mein Vertrauen beträchtlich weiter gestärkt. Seit diesem Jenseitskontakt weiß ich, dass die Geistige Welt immer einen Weg findet, um sich zu beweisen - zum Beispiel durch Erzählungen aus dem Leben der Klient/-innen wie es hier der Fall war.




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